PlaneSystem nach Udo Plaster


Was ist das PlaneSystem?

Funktionsanalyse und Planung nach dem PlaneSystem. Plagen Sie sich mit Rückenproblemen, Migräne, Tinitus oder mit sonstigen Schmerzen im Hals- und Kiefergelenksbereich? Dann macht eine Registrierung ihrer Bisslage mit dem PlanSystem Sinn. Das erste System bei dem endlich der gesamte Körper in die Funktionsanalyse mit einbezogen wird. Denn alles ist miteinander verbunden. Und oft liegt die Ursache nicht dort wo es weh tut. Ziel ist es über eine Kunststoffschiene den Kauapparat in seine entspannte Situation zu bringen um evtl. Folgeerscheinungen wie Rücken- oder Kopfschmerzen zu eliminieren. Wir verfügen über ein großes Netzwerk an Heilpraktikern, Osteopathen und Zahnärzten denn nur im Team können wir Lösungen für Ihre Probleme finden.

 

Beim PlaneSystem handelt es sich um einen neuartigen Ansatz zum Abgreifen und Vermessen patientenindividueller Informationen im Kieferbereich: Einbezogen wird die Lage des Oberkiefers, die Neigung der Okklusionsebenen, die Bissposition des Unterkiefers zum Oberkiefer, die Kauflächengestaltung, die Aufstellung der Zähne bis hin zu den Bewegungsdaten des Unterkiefers und ihre Zuordnung zum Oberkiefer. Für mehr Planungssicherheit, zur Intensivierung der Patientenberatung und zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Patient, Zahnarzt, Kieferorthopäden und Zahntechniker.

  

Warum PlaneSystem?

Bevor beim Zahnarzt mit einer Behandlung für eine Schiene und / oder einer Bisshebung mit anschließender Komplettsanierung begonnen wird, sollte erstmal die natürliche, entspannte Bisslage des Unterkiefers zum Oberkiefer wieder hergestellt werden. Wie haben alle eine Lieblingsseite beim Kauen. Genau so wie wir Rechts- oder Linkshänder sind. In Folge dessen nutzt sich eine Seite beim Kauen im laufe der Jahre mehr ab. Das Resultat ist, dass beim festen Schließen der Kiefer die Gelenkköpfe des Kiefergelenks nicht mehr gleichmäßig sitzen. Diese Verschiebung des gesamten Unterkiefers überträgt sich natürlich durch die Muskulatur und Bänder am Schädel auch auf den Hals- und Schulterbereich. Das nennt sich dann "absteigende Kette".

Die Vorgeschichte des Patienten zu allen im Leben aufgetretenen Verletzungen, Unfällen, Operationen, kieferorthopädischen Behandlungen usw. ist hierzu ebenfalls sehr wichtig. Wir sind im Leben alle einmal mit unserem Fuß umgeknickt. Wird dies nicht behandelt, laufen wir danach hauptsächlich auf der Außenseite des betroffenen Fußes, das Wadenbein wird nach unten gezogen, das Knie steht schief und schließlich kommt diese Verschiebung im Becken an ("aufsteigende Kette", von unten nach oben). Das gleiche ensteht auch umgekehrt: Wir sind im Leben alle mehrfach auf den Kopf gefallen. Durch diese Krafteinwirkung verschiebt sich oft der Atlas, der oberste Halswirbel, welcher den Kopf trägt. Diese Veränderung überträgt sich dann wiederum nach "unten". 

 

 

Dann haben wir eine Absteigende und eine aufsteigende Kette, welche sich im Rücken treffen. Der Körper ist in der Lage solche Veränderungen über viele Jahre auszugleichen. Allerdings geht es dann bei vielen zwischen 35 und 45 Jahren los. Dann haben wir "Rücken", Ischias oder ähnliches. Mit einer Bisslagenbestimmung durch das PlaneSystem können wir das Kausystem als negativen Einfluss aus dem System herausnehmen. Des Weiteren sollte sie vor der Registrierung durch einen Zahnarzt oder Zahntechniker, ein Physiotherapeut oder Osteopath auf ab- und aufsteigende Ketten untersuchen und gegebenenfalls behandeln.

Rufen sie uns an und vereinbaren einen Termin: 07732/89 345 10


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Udo Plaster - Informationen zum PlaneSystem
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